Bilderserien



Die 1bügler

Im Forum liefen (und laufen noch) schöne Fotoserien unter dem Motto "Kettenbilder OEG". Ein paar der schönsten Bilder sollen hier Platz finden weil sie im Forum mittlerweile schon untergegangen sind. Den erste Teil werden einige Beiträge zur Kettenbilderserie der 1bügler hier machen. Abgeliefert ab 1988 waren sie technisch eigentlich schon überholt, Stand der Technik waren Gleichstromstellersteuerungen, aber aus Gründen der Einheitlichkeit und um auch Zugverbände mit den vorhandenen Fahrzeugen bilden zu können zählen diese 6 Fahrzeuge zu den jüngsten konventionellen Hochflurfahrzeugen mit Schaltwerkstechnik. Klick aufs Bild zu 17 Bildern die den Werdegang der Fahrzeuge zeigen





Blechschäden

Vor 20-25 Jahren wurden auch noch schwerste Schäden wieder gerichtet. Betrachtet man einzelne Bilder aus dieser Serie so ist man fassungslos, was für Schäden früher wieder gerichtet wurden und die Fahrzeuge anschließend in den Einsatzbestand zurückkehrten. Heute bedeuten derartige Unfallschäden für die Fahrzeuge aus den 60er und 70er Jahren meist das sichere Ende. Ein paar der heftigsten Schäden findet man hier.





Abschiede

Auch das beste Qualitätsfahrzeug lebt nicht ewig. Wenn der Hamster stirbt kommt er in die Tonne, die Katze vielleicht noch in den Garten, und Fahrzeuge die teilweise jahrzehntelang klaglos ihren Dienst versahen enden irgendwann auch wieder ganz am Anfang des Rohstoffkreislaufs. Sehr bedauerlich ist das vor allem, wenn keine Fahrzeuge der Nachwelt erhalten bleiben. Teilweise werden unschätzbare museelle Werte zerstört und vernichtet. Nach der letzten Fahrt sehen wir hier einige Züge in den letzten Zügen liegen.





Luftig ist das Provinzbahnleben

faaariafaaariahoooo. Die Rastatter Züge waren lange Zeit prägend für den OEG-Betrieb. Ab Mitte der 50er geliefert versahen 7 Triebwagen, 2 Gelenktriebwagen und 46 Beiwagen teilweise bis Ende der 80er ihren Dienst. Von den 7 Triebwagen sind 5 noch als Arbeits- und Bahndienstfahrzeuge vorhanden, einer lenzt in Viernheim faul rum und einer hat schon das Zeitliche gesegnet. Bei den Beiwagen sieht es anders aus, da gibts nur noch ganz wenige davon. Hier wurden die ersten schon in denn 70ern wieder abgestellt, nachdem genug GT8 vorhanden waren. Als Büro- und Fahrradwagen überlebten noch einige wenige, und auch noch in den 90ern konnte man planmäßg druckluftgebremste Überlandzüge in Aktion erleben. 3 Serien widmen sich den 7 Rastatter Vierachsern, den 2 Rastatter Gelenkwagen, und den Sonderlingen.





Ein Prinz in Helsinki

Die Lieferung von 8 RNV6 an die Verkehrsbetriebe Ludwigshafen ließen abermals einige Düwag-Fahrzeuge aus den 60ern und 70ern frei werden. Waren bis dahin auf den Linien 3 und 6 immernoch vereinzelt konventionelle Hochflurfahrzeuge zu finden, so konnten diese nun dank der Niederflurwagen in der Halle bleiben. Die EBO-Achtachser 148-151 standen als erste zur Hauptuntersuchung an, die nicht mehr durchgeführt wurde. Die Fahrzeuge wurden bei Fristfälligkeit abgestellt, und der Wagen 150 fand ein neues Zuhause in Helsinki. Dort plante man nämlich, die vom grundsätzlichen Aufbau den Düwags ähnlichen eigenen Fahrzeuge mit einem Mittelteil zu erweitern. Um herauszufinden, ob auch ein achtachsiges Fahrzeug mit nur 2 Triebdrehgestellen, also nur 50% angeriebenen Achsen, auch mit der dortigen Topografie zurecht kommt wurde der 150 gekauft und mit ihm Probefahrten dort unternommen. Nach Abschluß der Probefahrten ist geplant ihn zum Partywagen umzubauen und somit langfristig zu erhalten. In Helsinki traf er bald alte Bekannte. 4 Fahrzeuge vom Typ "Mannheim" wurden aus der gleichnamigen Stadt auch hierher verkauft um Wagenengpässe zu lindern. Die gezeigten Fotos wurden von Bodo-Lutz Schmidt zur Verfügung gestellt.







Eindrücke aus Arad/Rumänien

35 Jahre lang taten die Sechsachser klaglos ihren Dienst in Mannheim und Ludwigshafen, bis sie von Niederflurwagen abgelöst wurden. Glück hatten vorerst die Fahrzeuge, die Ende der 80er bis Anfang der 90er modernisiert wurden, diese Fahrzeuge durften noch eine Weile länger bleiben, 10 Fahrzeuge aber traten die Reise nach Rumänien an. Die Wagen 106, 107, 108, 113, 122, 130, 131, 132, 133 und 138 fanden gemeinsam mit dem RHB-Gespann 1014+1054 und den 4 Bielefelderzügen der OEG in Arad eine neue Heimat. Der RHB-Hängerzug und ein Großteil der übrigen Fahrzeuge stehen dort heute noch auf Meterspurgleisen. Was im Westen nicht mehr zeitgemäß war ist bei den Rumänen noch sehr beliebt und unerläßlich. In Arad treffen sich Altfahrzeuge aus Rhein/Ruhr, Rhein/Neckar, Stuttgart, Ulm, Zwickau, Halle und weiteren deutschen Betrieben.